„Kein Kanu!“ ist für den Ruderverein auf dem Main unterwegs

Neu im „Stall“ des Mühlheimer Rudervereins: In diesem Jahr hat er gleich vier neue Boote.

Monika Mieth taufte den leichten Kindereiner (rechts) auf den Namen „Miethbringsel“. Das Boot wurde stellvertretend für die Kinder der Regattagruppe von Laura Back „eingerudert“. Sie ist eine erfolgreiche Ruderin im letzten Kinderjahr und hat sich mit ihrer Partnerin Tashi Wöll für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

Der neue Kombi-Zweier (links) kann als Doppelzweier oder als „Zweier ohne“ , der schwierigsten Bootsklasse im Rudern, gefahren werden. Er wurde von zwei der derzeit erfolgreichsten Athleten des MRV, Tobias Schad und Luise Oppermann, eingeweiht. Schad taufte ihn auf „Kein Kanu! „.

Bürgermeister Daniel Tybussek taufte den Gig- Doppelvierer „Odyssee“ (zweiter von rechts). Der Zusatz Gig steht für eine breite Bauform, die bevorzugt im Breitensport und in der Anfänger-Ausbildung eingesetzt wird. Die Ehre, dieses Boot aus der Werft zu rudern, gebührte den vier Jüngsten der Regattagruppe: Leonie Löwe, Mathilde Oppermann, Leonard Belz und Tom Scheele. Alle haben schon erfolgreich Wettkämpfe bestritten.

Der Kombi-Vierer ohne Steuermann bekam vom Sportkreisvorsitzenden Peter Dinkel den Namen „Black-fire“. Die Junioren Jenny Buchwald, Paul Lindner und Florian Borgstedt sowie der Kinderruderer Julian Bothe ruderten das Boot an.